Nicolas Altstaedt am Geschriebenstein, Burgenland


Der Cellist Nicolas Altstaedt wurde als Sohn deutsch–französischer Eltern in Heidelberg (Deutschland) geboren und gehörte zu den letzten Schülern Boris Pergamenschikows an der Hanns Eisler Hochschule in Berlin.

Vielfach ausgezeichnet spielt er heute auf den großen Bühnen der Welt. Die Beschäftigung mit Neuer Musik ist ihm ein Herzensanliegen.

 

Nicoals Altstaedt hat aber auch eine ganz besondere Beziehung zum Burgenland: Seit 2012 ist der er künstlerische Leiter des Kammermusikfests Lockenhaus. Mit ihm gemeinsam sind wir nun unterwegs am höchsten Berg des Burgenlandes: Am Geschriebenstein. Ein wunderschöner Rundum-Blick in die pannonische Tiefebene und bis hin zum Schneeberg in Niederösterreich.

Der Geschriebenstein bildet dabei die Grenze zwischen dem Süd- und Mittelburgenland, zwischen Österreich und Ungarn. Mit 884 Metern Höhe ist er gleichzeitig der letzte „hohe“ Gipfel der Alpen.

 

Nicolas Altstaedt ist aber weniger Bergsteiger als Weinliebhaber, und so führt der weitere Weg von Rechnitz über Markt Neuhodis und Lockenhaus bis ins Mittelburgenland, nach Deutschkreutz. In der Vinatrium Gebietvinothek klingt der Tag aus. Mit einer Auswahl von mehr als 400 Weinen aus der Weinbauregion Blaufränkischland, geöffnet an 365 Tagen im Jahr und mit mehr als 120 Weinen mit dem Prädikat „Absolute Weltklasse“ ist das „Vinatrium“ auch eine der größten Vinotheken Österreichs.

 

 

Nicolas Altstaedt

Violoncellist


Nicolas Altstaedt, geb. 1982 in Heidelberg, ist ein deutscher Violoncellist.

Als Sohn deutsch–französischer Eltern geboren, gehörte Nicolas Altstaedt zu den letzten Schülern Boris Pergamenschikows an der Hanns Eisler Hochschule in Berlin. Sein Studium schloss er bei Eberhard Feltz ab.

Etliche erste Preise bei internationalen Wettbewerben folgten 2009, ein Fellowship der Borletti Buitoni Stiftung und der Preis der Kulturstiftung Dortmund 2010.


2011 wurde ihm auf Vorschlag von Gidon Kremer die künstlerische Leitung vom Kammermusikfest Lockenhaus übergeben, das im Juli 2012 zum ersten Mal unter seiner Ägide stattfand.


Die Beschäftigung mit Neuer Musik ist ihm ein Herzensanliegen. Sowohl seine Aufnahme der Haydnkonzerte, als auch die zuletzt erschienenen Weltersteinspielungen von Wilhelm Killmayer wurden von der Fachpresse weltweit mit Begeisterung aufgenommen. Nicolas Altstaedt spielt ein Violoncello von Nicolas Lupot (Paris 1821) der Deutschen Stiftung Musikleben.


Link: www.kammermusikfest.at

Mittelburgenland


Fast könnte man meinen, die Sonne sei ein bisschen verliebt in das mittlere Burgenland, denn hier zeigt sie sich nicht nur früher und öfter, sondern sie verweilt auch länger als sonst wo. Die Region trägt zu Recht auch den Namen „Sonnenland“. Eine sanft-hügelige Gegend mit idyllischen Obst- und Weingärten, ausgedehnten Laubwäldern und weit ausladenden Feldern.

 

Für Kulturfreunde ist die Region längst ein Begriff: Franz Liszt - eine der großen Persönlichkeiten der weltweiten Musikgeschichte - wurde in Raiding geboren. Ein Museum und ein Konzerthaus erinnern an ihn.

 

Weitere Ausflugsziele in der Region sind selbstverständlich Burg Lockenhaus, Schloss Lackenbach, Schloss Kobersdorf und Schloss Deutschkreutz sowie nicht zuletzt die Burgruine Landsee, einst größte Wehranlage Mitteleuropas.

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