Gerhard Haderer in Bad Leonfelden, Oberösterreich


Er hat in Linz Gebrauchs- und Werbegrafik studiert und sein Geld damit verdient, Panoramakarten für Skigebiete zu zeichnen. Doch seine eigentliche Berufung ist die Welt der Karikaturen: Gerhard Haderer. 

Von 1991 bis 2016 waren seine Werke im „Stern“ zu bewundern, seit 2017 erscheinen sie in der Zeitschrift „News“.

 

Sein 2002 erschienenes Buch "Das Leben des Jesus" löste heftige Reaktionen insbesondere der katholischen Kirche aus. Der Salzburger Weihbischof Andreas Laun forderte aufgrund vermuteter Blasphemie eine Freiheitsstrafe von bis zu 6 Monaten. Am 19. Jänner 2005 wurde Gerhard Haderer tatsächlich in Griechenland wegen Beschimpfung einer Religionsgemeinschaft in diesem Buch in Abwesenheit zu sechs Monaten Haft verurteilt.

 

„Berggespräche“-Moderator Andreas Jäger aber trifft ihn heute abseits jedes Trubels und genießt einen Tag der Ruhe mit Gerhard Haderer im oberösterreichischen Bad Leonfelden. 

Die Wanderung führt durch Moore und entlang des ehemaligen „Eisernen Vorhangs“, der Grenze zu Tschechien, von der man heute kaum noch etwas sieht. 

Die südböhmische Landschaft erstreckt sich in vielen Ausläufern auch auf die oberösterreichische Seite der Grenze. Besondere Highlights sind die zusammenhängenden, weitläufigen Waldgebiete des Brunnwalds und des Sternwalds. Diese können zu Fuß oder mit dem Rad erkundet werden und ermöglichen ein in dieser Form schon selten gewordenes Naturerlebnis mit einem hohen Wert in Sachen Erholung und Gesundheit.

Gerhard Haderer

Karikaturist


Gerhard Haderer, geboren 1951 in Leonding, ist ein österreichischer Karikaturist. Er signiert seine Zeichnungen mit HADES. 

 

Haderer studierte an der Fachschule für Gebrauchs- und Werbegraphik in Linz. Im Anschluss daran absolvierte er eine Graveurlehre in Stockholm. Er arbeitete zuerst als Dekorateur bei der Quelle AG, anschließend als Grafiker und Illustrator für Werbeagenturen. 1984 begann er, satirische Zeichnungen zu erstellen, die zuerst in den Zeitschriften "Oberndorf aktuell" und "Watzmann" veröffentlicht wurden. Seit 1985 sind seine Karikaturen in "Profil "(bis 2009) zu finden, später auch in "Wiener", "Titanic", "GEO", "trend", den "Oberösterreichischen Nachrichten", von 1991 bis 2016 im "Stern" und seit Februar 2017 in der Zeitschrift "News".

 

Sein 2002 erschienenes Buch "Das Leben des Jesus" löste heftige Reaktionen insbesondere der katholischen Kirche aus. Der Salzburger Weihbischof Andreas Laun forderte die Einhaltung des § 188 StGB, der für Blasphemie eine Freiheitsstrafe von bis zu 6 Monaten vorsieht. Am 19. Jänner 2005 wurde er in Griechenland wegen Beschimpfung einer Religionsgemeinschaft in diesem Buch in Abwesenheit zu sechs Monaten Haft verurteilt. Dieses Urteil wurde jedoch im Berufungsverfahren am 13. April 2005 korrigiert, und Gerhard Haderer wurde freigesprochen.

 

Im November 2017 eröffnete er am Areal der Tabakfabrik Linz die Denkwerkstatt "Schule des Ungehorsams".

 

Haderer gehört dem wissenschaftlichen Beirat der evolutionär-humanistischen Giordano-Bruno-Stiftung an.

Bad Leonfelden, Oberösterreich


Gesundheit und Erholung mit der Kraft der Natur

 

Mit einem ganz besonderen Highlight kann Bad Leonfelden in Sachen Gesundheit und Erholung aufwarten: dem Grünen Band Europas und dem einzigartigen Heilmoor. 

 

Letzteres stand als das in den Chroniken verzeichnete „braune Wasser“ mit ungeahnten Heilkräften an der Wiege des Kurortes Bad Leonfelden - und ist heute noch ein spezielles Naturjuwel. Dieses wird nach wie vor für Kuren bzw. Therapien verwendet und sorgt so für einen einzigarten Nutzen in Sachen Gesundheit bzw. Heilung bestimmter Leiden.

 

„Einzigartig“ ist auch das richtige Attribut für das Grüne Bad Europas: Dieses liegt nur wenige Kilometer von Bad Leonfelden entfernt und besticht durch eine ursprüngliche Flora und Fauna. Pflanzen, die in anderen Regionen schon längst ausgestorben sind, prägen das Gebiet ebenso wie eine besonders üppige Tierwelt. Die in Südböhmen gelegene Landschaft erstreckt sich in vielen Ausläufern auch auf die oberösterreichische Seite der Grenze. Besondere Highlights sind die zusammenhängenden, weitläufigen Waldgebiete des Brunnwalds und des Sternwalds. Diese können zu Fuß oder mit dem Rad erkundet werden und ermöglichen ein in dieser Form schon selten gewordenes Naturerlebnis mit einem hohen Wert in Sachen Erholung und Gesundheit.

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