Franzobel am Attersee, Oberösterreich

 


"Gestern war heute noch morgen, und übermorgen wird morgen gestern sein. Manchmal ist etwas Wahrheit, auch wenn es nicht erkannt wird.“ Mit solch philosophischen Worten beginnt Franzobels neuester Roman „Die Eroberung Amerikas“, und am Attersee, ganz bodenständig, erzählt der Autor davon, wie es ist, ein Buch zu schreiben, sich ein Monat (oder mehr) zurückzuziehen, die Welt einfach Welt sein zu lassen und nur zu schreiben.


Er erzählt, dass er grundsätzlich nur im Liegen schreibt und „Berggespräche“-Moderator Andreas Jäger ist verblüfft über die Offenheit und Direktheit, mit der Franzobel erklärt, kein guter Vater zu sein. 


Unterwegs sind Franzobel und Andreas Jäger diesmal am Attersee. Unweit vom See, der dem Schriftsteller aufgrund seiner Beschaffenheit noch immer suspekt ist, ist Franzobel, der eigentlich Franz Stefan Griebl heißt, aufgewachsen. In einer Arbeitersiedlung, die so gar nichts romantisches an sich hatte. 

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Heute lebt der „Bachmann“-Preisträger in Wien und genießt so machen Ausflug ins Salzkammergut und an den See, den er aber dennoch lieber von gewisser Distanz betrachtet, anstatt schwimmen zu gehen. Was er genau in seiner Jugend hier erlebt und getrieben hat, das erfahren Sie in den „Berggesprächen“. 


Franzobel

Schriftsteller


Franzobel, der eigentlich Franz Stefan Griebl heißt wurde 1967 in Vöcklabruck in Oberösterreich geboren und ist ein österreichischer Schriftsteller.

 

Franzobel wuchs in Pichlwang in einer oberösterreichischen Industriesiedlung auf. Er absolvierte die Höhere Technische Lehranstalt für Maschinenbau in Vöcklabruck und wollte anfänglich Erfinder werden.

 

Er entschloss sich aber dann Germanistik und Geschichte in Wien zu studieren. Franzobel war auch als Bildender Künstler tätig. Schon während des Studiums begann er mit dem Schreiben und seit 1989 ist er freier Schriftsteller.

 

Er erhielt u. a. den Ingeborg-Bachmann-Preis, den Arthur-Schnitzler-Preis und zwei Nestroy-Theaterpreise. Zuletzt erschein sein viel gelobter Roman „Die Eroberung Amerikas“.

 

Attersee-Attergau, Oberösterreich


Urlaubsregion Attersee-Attergau GENUSSvoll – einTAUCHEN

 

In der Urlaubregion Attersee- Attergau befindet sich der größte Binnensee Österreichs – der Attersee. Umrahmt von einer herrlichen Naturlandschaft, sanften Hügeln im Attergau sowie den imposanten Felswänden des Höllengebirges. In bester verkehrsgünstiger Lage, direkt an der Westaustobahn A1, zwischen Linz und Salzburg liegt die Urlaubsregion Attersee-Attergau. Je nach Jahreszeit verzaubert, der größte Binnensee Österreich mit einem einzigartigen Farbenspiel.

 

Im Süden schmiegen sich die Felswände des Höllengebirges (1.862 m) und des Schafberges (1.782) an den See und laden zum Wandern und anspruchsvollen Klettersteigen, wie auch zum Bouldern ein. Von den anderen Seiten umschließen ihn sanfte Hügel und bewaldete Berge, deren malerische Idylle bei Wander- und Radtouren sowie als beeindruckender Panoramablick vom Aussichtsturm am Lichtenberg und von der Aussichtsplattform in Unterach

 

überzeugt. Spannende Mountainbikestrecken wie „KABONG“ und der Berge-Seen-eBike-Trail sind perfekt für Genuss Radfahrer. International bekannt sind die herausragenden Rennradveranstaltungen „King of the Lake“ und „Race Around Austria“. Der einzigartigen Schönheit der Landschaft konnten sich auch viele Künstler nicht entziehen. So zählte Gustav Mahler und Gustav Klimt zu den Stammgästen und Dirigent Nikolaus Harnoncourt als auch Franz Welser-Möst fand hier ihren Rückzugs- und Heimatort.

Die Region Attersee-Attergau ist die zweitgrößte Region im Salzkammergut und beherbergt 352 Tourismusbetriebe mit 8.156 Gästebetten (inkl. Camping), die jährlich rund 675.00 Übernachtungen einbringen. Seit der Fusionierung im Jahr 2019 besteht der Tourismusverband Attersee-Attergau aus den zwölf Tourismusgemeinden.

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